Dschen Reinecke

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Dschen Reineckes Infrarotport-Platine


Stand: 09. Jan 2006
Die einfachste Möglichkeit meinen Infrarotport aufzubauen besteht darin ihn auf eine Platine zu löten. Meine gelöteten Infrarotports sind auch auf Platinen montiert.

Auf dieser Seite biete ich die Aufbauanleitung, die die bei mir bestellbaren Teile zu einem Bausatz werden lassen.

Die Platine kann am einfachsten bei mir bestellt werden. Die bei mir bestllbare Platine hat ein geringfügug verändertes Layout. Für alle, die gerne alles selber machen biete ich hier auch das Layout zum runterladen:
Platinen-Layout V1.1 als GIF mit 300dpi (6kb)
Platinen-Layout V1.1 als GIF mit 600dpi (16kb)
Das für Deinen Drucker passende solltest Du nutzen. Die Platine ist 31mm x 35mm groß. Das Layout ist seitenrichtig, muß also für eine Kontakt-Belichtung noch gespiegelt werden.
Alle Bohrungen sind 1mm, nur die beiden für die Stützen des TFDS4500 sollen 1,5mm sein.

Zum Löten sollten nur Elektronik-Lötkolben mit einer feinen Spitze verwendet werden. Lötpistolen sind völlig ungeeignet, da sie viel zu grob sind.

Ich bevorzuge den Aufbau unkonventionell auf der Lötseite der Platine, so läßt sich diese besser montieren. Natürlich kannst Du die Bauteile auch konventionell montieren.

Hier nun die Anleitung zum Aufbau auf Platine:
Bis auf R2 können nicht benutzte Sets (siehe Bestell-Seite) einfach weggelassen werden. Dieser muß gegebenenfalls durch eine Drathbrücke ersetzt werden.

Hier das Schema:

Und hier eine bebilderte Aufbauanleitung:

Zunächst mußt Du auf der leeren Platine die Kontaktfläche von Pin 4 verzinnen.

Anschließend setzt Du den TFDS4500 mit den beiden Führungs-Pins in die beiden großen Bohrungen. Die Infrarot-"Augen" sehen dabei zum Rand der Platine.
Jetzt wird Pin 4 mit der verzinnten Kontaktfläche verlötet.
Es folgen die anderen Pins. Dabei mußt Du darauf achten, daß die zwischen Pin 5 und 6, so wie Pin 6 und 7 durchgeführten Leiterbahnen nicht kurzgeschlossen werden.

Nun folgen die Widerstände. Die Polarität ist egal.
Rechts der R2 mit 47 Ohm (gelb-lila-schwarz). Ohne das Glättungsset mußt Du diesen durch eine Drathbrücke ersetzen.
In der Mitte der R1 mit 15 Ohm (braun-grün-schwarz).
Und links der R3 mit 1 kOhm (braun-schwarz-rot). Hier hatte ich bisher einen 47-Ohm-Widerstnd benutzt (noch früher 15 Ohm). Aber 1 kOhm und eine Low-Current-LED haben sich als besser rausgestellt.

Jetzt ist der Kerko C2 mit 100nF dran. Bei diesem ist die Polarität ebenfalls egal.

Es folgt der Elko C3 mit 22µF. Bei diesem ist der Minus-Pol mit einem Aufdruck auf der Seite gekennzeichnet. Dieser muß mit der großen Metallfläche der Platine verbunden werden.
Nun kommt der Tantal-Elko C1 mit 4,7µF. Dieser hat am Pluspol ein winziges Plus-Zeichen, außerdem ist auf dieser Seite ein etwas dickerer Strich.

Bei der nun folgenden Low-Current-LED ist im Gehäuse sichtbar die Fläche des Minus-Pols deutlich größer, außerdem hat er eine kleine Abflachung am Gehäuse und der Anschluß-Draht ist kürzer. Diesen mußt Du in links anlöten.

Zum Schluß mußt Du nur noch das Kabel anlöten. Die Pins sind von links nach rechts:
Ir-Txd, GND, Ir-Rxd, NC, Vcc.
Der Pin NC ist nicht angeschlossen, muß dementsprechend auch nicht verlötet werden. Bei den von mir ausgelieferten Kabeln ist die Farbreihenfolge: Grün, Schwarz, Gelb, leer, Rot.

Jetzt mußt Du nur noch mal nachsehen, ob irgendwo ein Kurzschluß ist. Denn dafür hafte ich nicht.
Und schon kann der Infrarotport angeschlossen werden.

Wenn Dir das zu kompliziert erscheint, kannst Du auch bei mir einen fertigen Infrarotport bestellen.